TUSBASKET.de news
  1. Das Mini-WMT 2024: weniger Mütze – mehr Turnier!
  2. Berliner Meisterschaften der ü35-Damen – einmal spannendes Duell und einmal Supertriumph
  3. MiniWMT – die Teams für’s Turnier 2024 stehen fest!
  4. Wohin kann Frauenbasketball gehen? – DURCH DIE DECKE!
  5. U10-2 beim 3×3-Turnier der Festival-Liga

Basketball im TuS Neukölln

Die Anfänge ab 1959

Der Grundstein für die lange, erfolgreiche Geschichte der Basketballabteilung des TuS Neukölln 1865 e.V. wurde im Herbst 1959 gelegt. Mit der Aufnahme in den Übungsplan der Leichtathleten wurde die Sportart Basketball erstmalig im Verein präsent. Bereits im darauf folgenden Januar 1960 wurde die erste Basketball-Herrenmannschaft des TuS Neukölln gegründet.

Bis zum Beginn der Saison im Herbst wurde zudem die erste Damenmannschaft ins Leben gerufen. Beide Teams nahmen in der Spielzeit 1960 am Spielbetrieb des Berliner Basketball Verbandes (BBV) teil und repräsentierten somit offiziell zum ersten Mal die Vereinsfarben des TuS Neukölln.

Bis 1964 wuchs die Anzahl der Mannschaften auf vier an. Im selben Jahr feierte die 1. Herren-Mannschaft den Aufstieg in die Berliner Oberliga.

Gründung der Basketball-Abteilung 1975

Bis zum Jahr 1975 fanden alle Aktivitäten unter der Schirmherrschaft der Leichtathletikabteilung statt. Die bis dahin 35 aktiven Mitglieder beschlossen, erst am 3. März 1975 eine eigenständige Abteilung für den Baskteball ins Leben zu rufen. In den Räumen des ehemaligen Vereinsheims in der Boddinstraße erhoben die 33 Stimmberechtigten ihre Zettel und wählten Detlef Majewski zum 1. Abteilungsleiter der Basketball-Abteilung im TuS Neukölln. Zum Zeitpunkt der Gründung nahmen zwei Damenmannschaften, drei Herrenmannschaften sowie eine A-Jugendmannschaft (U18) als auch eine B Jugendmannschaft (U16) am Spielbetrieb teil. Das Organisatorische wurde mit Leidenschaft von sieben Schiedsrichtern und fünf Trainern bewerkstelligt. Die Spiel- und Trainingsstätten waren damals die Sporthallen am Buckower Damm („An den Achter Höfen“), in der Hobrechtstraße und auch in der Elbestraße.

Der Höhepunkt der Siebziger war ein denkwürdiges Spiel im Jahre 1977. Die Berliner Meistermannschaft um Hartmuth Kurzhals, Detlev Böhmer, Bernd Noack und Paul Rottke scheiterte in diesem Spiel leider nur knapp und konnte sich nicht für die Regionalliga Nord qualifizieren. Ende der Siebziger Jahre verteilten sich die knapp 100 Mitglieder auf 2 Damen-, 4 Herren- und 4 Jugendmannschaften.

Die wilden 80er

Die ersten Jahre der 80er verliefen ruhig, bis 1983 die 2. Herren-Mannschaft Berliner Meister wurde. Um den Bogen in die Gegenwart zu spannen sei hier erwähnt, dass auf der Abteilungsversammlung durch den Schiedsrichterwart darauf hingewiesen wurde, dass für 14 Mannschaften nur 16 Schiedsrichter zur Verfügung standen. Das war auch zu diesem Zeitpunkt zu wenig. Auf besagter Abteilungsversammlung wurde ebenso beschlossen, die Jugendarbeit zu intensivieren. Das war mitunter der Startschuss für eine erfolgreiche und lange Jahre anhaltende Jugendarbeit im TuS Neukölln.

Schon 1987 nahmen zehn Jugendmannschaften sowie acht Senioren-Mannschaften am Berliner Spielbetrieb teil. Der Erfolg blieb nicht aus. Die 2. Damenmannschaft und die 3. Herrenmannschaft wurden Berliner Meister. Die Herren schafften sogar das ‚Triple‘, indem sie in den darauf folgenden Jahren (1988 und 1989) ihren Erfolg wiederholten. Ende der Achtziger hatte die Basketballabteilung 250 Mitglieder, die sich auf 18 Mannschaften verteilten.

Neue Heimat und Basketballboom

1990 feierte der TuS Neukölln sein 125-jähriges Bestehen; die Basketballabteilung ihr 15. Gründungsjahr. Als Zeichen für die Attraktivität des Neuköllner Basketballs kann der Wechsel der Damenmannschaft des BSC zum TuS Neukölln angesehen werden. 1994 wurde die ehrwürdige Sporthalle der Albert-Schweitzer-Obeschule (ASO) die neue Heimhalle des TuS Neukölln. Das von Florian Schmidkunz und Renate Riebschläger initiierte Neuköllner Basketballprojekt löste im Kiez einen wahren Basketballboom aus. Die Basketball-Abteilung hatte nun 300 Mitglieder, die in elf Ewachsenen- und 20 Jugendmanschaften am Spielbetrieb teilnahmen. Ende 1993 wurde das TuS Neukölln Basketballmagazin „World of TuS Basket“ (WotB) von Hartmuth Kurzhals (alias ‚Hatschi‘) ins Leben gerufen und brachte es in ehrenamtlicher Redaktion bis 2010 auf 55 Exemplare.

Zum 20-jährigen Geburtstag der Basketballabteilung 1995 nahmen 32 Mannschaften am Spielbetrieb teil. Diese wurden von 24 Trainern trainiert. Mittlerweile pfeifen für den Verein auch 28 Schiedsrichter. Die Bilanz der ersten 20 Jahre ist durchaus positiv: Vom Verein mit nur zwei Jugendmannschaften zum Verein mit der drittstärksten Jugendarbeit in Berlin.

Basketball im TuS Neukölln | Geschichte in Bildern

peter_galle_bball007
Wolfenbüttel-91
Herrenmannschaft des TuS Neukölln in Grassdorf 1987
Göttingen-92 (1)
Göttingen-91
Malmö-91
Wien-92-e1332848093223
Rimini-91
Die 1.Damen Mannschaft besucht Karlsbad 1978
2021
Der Ball ruht: Berlin ist bis 24. April 2021 im Lockdown
Weiterhin kein Trainings- und Spielbetrieb: Der Spielbetrieb und die Saison 2020/2021 werden bis auf weiteres unterbrochen, daher stellen auch wir den Trainingsbetrieb weiterhin bis zum 28. März 2021 ein.
2019
Crowdfunding für weiblichen Bereich
Wir haben es zusammen geschafft 9.635 EUR mit unserer Crowdfunding-Kampagne zu sammeln.
1994
Neue Heimhalle des TuS Neukölln
1994 wurde die ehrwürdige Sporthalle der Albert-Schweitzer-Obeschule (ASO) die neue Heimhalle des TuS Neukölln.
1993
Basketballmagazin „World of TuS Basket“
Ende 1993 wurde das TuS Neukölln Basketballmagazin „World of TuS Basket“ (WotB) von Hartmuth Kurzhals (alias ‚Hatschi‘) ins Leben gerufen und brachte es in ehrenamtlicher Redaktion bis 2010 auf 55 Exemplare.
1975
Gründung der Basketball-Abteilung
Wichtiger Meilenstein in der Geschichte des Vereins TuS Neuköllns.