Was für ein Wochenende 8./9. Juni 2024 – viel Einsatz als Turnierleitung und gemeinsame Stärke auf dem Feld!

Mit großer Spielvorfreude erwartetet die Spielgemeinschaft aus TuS Neukölln, Weddinger Wiesel und BG Zehlendorf die anreisenden Teams aus Wolfenbüttel/Braunschweig/Halchter-L., aus Völklingen/Saarbrücken/Saarlouis, aus Heidenheim/Söflingen, aus Wasserburg/Neuötting/Würzburg und aus Dortmund Barop zum „Gran Finale“ der Ü40 Damen an diesem Juni-Wochenende. Für die Deutsche Meisterschaft in Berlin musste im Vorfeld durch die Berlinerinnen viel organisiert werden, damit ein reibungsloser Ablauf des Turniers möglich war. Die Host-Mannschaft TuS Neukölln richtete zum ersten Mal die Deutsche Meisterschaft der Ü40 Damen aus und freute sich über tatkräftige Unterstützung aller aus den anderen beiden Vereinen.

Das Buffet wurde zu einem „Schlemmerparadies“: so hatten die Gäste viel Kraft und heizten die ASO am Samstagmittag so ordentlich ein. Das Eröffnungsspiel der Berliner Damen hatte absoluten Final-Charakter. Die Wasserburger Damen waren eine echte Herausforderung, aber der Wille der Berlinerinnen, einen guten Start ins Turnier zu finden, war stark und energiegeladen. Die Wasserburgerinnen hatten es nicht leicht, sich durch die kraftvolle Berliner Defense zu kämpfen und Berlinerinnen machten mit viel Tempo sowie guten Würfen von aussen einen spannenden Wettkampf aus diesem Spiel. Die Menge glänzte mit viel Jubel und die Stimmung war grandios. Leider wollte der letzte Dreier nicht fallen und somit mussten sich die Berlinerinnen um Coach Kim in eigener Halle geschlagen geben. Aber die Niederlage tat der Mannschaft keinen Abbruch und die Idee von Weiterkämpfen für ein mögliches Halbfinale manifestierte sich. Nach kurzer Stärkung am Buffet und Reaktivierung der nur leicht müden Beine ging es im Spiel 2 gegen das Team aus Heidenheim/Söflingen an den Start. Und wie beendet man einen Turniertag am liebsten? Ja, mit einem tollen Sieg. Die SG aus Berlin lief nach kurzer Besprechung – samt motivierender Worte von Kim – direkt in den noch flotteren Teamplay über und schlug das Team aus Heidenheim mit viel PS und Ballmovement.

Spiel 1: MSG Neukölln – MSG Wasserburg 32:35
Spiel 2: MSG Heidenheim – MSG Neukölln 36:48

Damit war der Abend nicht nur gerettet, sondern auch die Vorfreude aufs Halbfinale gegen die Spielgemeinschaft aus Völklingen, Saarbrücken und Saarlouis am Sonntagmorgen. Nach einem gemeinsamen Abendessen mit allen Teams ging es am Sonntag für die Berlinerinnen früh weiter. Diesmal musste das „Schlemmerparadies“ in der Jahnhalle aufgebaut werden, in der auch die „wichtigen“ Spiele um alle Platzierungen stattfanden. Im Halbfinale allerdings hatte es Berlin deutlich schwerer gegen die eingespielte Truppe aus dem Saarland. Da war einfach kein Sieg machbar und somit erwarb die SG aus Berlin zumindest die letzte Chance, um eine Medaille zu spielen.

Halbfinale
MSG Völklingen/Saarbrücken/Saarlouis – MSG Neukölln 49:31

Gesagt und getan: das vierte Spiel wurde nun das entscheidene für die Berliner SG und wie beendet man einen Turniertag am liebsten? Das Spiel lief teamorientiert und war eine echte Meisterleistung. Alle Berliner Damen hatten endlich den heissersehnten Rhymtmus gefunden und spielten sich gemeinsam zum Sieg. Am Ende war ganz klar, die Berliner Spielerinnen konnten die Niederlage im Spiel um Platz 3 aus dem Jahr zuvor gut machen und durften sich endlich als verdiente Drittplatzierte die ersehnte Bronze-Medaille umhängen.

Spiel um Platz 3
MSG Neukölln – TVE Dortmund Barop 51:36

Wir gratulieren den Siegerinnen und Vizemeisterinnen, die von dem Bundestagsabgeordnetem von Neukölln Harkan Demir geehrt wurden:

1. Platz an MSG Völklingen/Saarbrücken/Saarlouis
2. Platz an MSG Wasserburg/Neuötting/Würzburg
3
. Platz an MSG TuS Neukölln/Weddinger Wiesel/BG Zehlendorf

Es spielten für die Berliner Spielgemeinschaft: Antje, Magda, Martha, Susi, Bine, Esther, Chiara, Franzi, Heike, Anna, Cornelia, Doro, Laura und Coach Kim.

Ein riesiges Dankeschön an alle Helfenden und an Janina für die geniale Unterstützung.